"Die beiden größten kommunalen Gesellschaften der Stadt haben ihre Kernkompetenzen gebündelt. Es war eine tolle Zusammenarbeit, die Lust auf mehr macht.", freut sich Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Prauße über den Start des Projektes. "Wir wollen in diesem Jahr 5 bis 7 Dächer nach diesem Modell mit Solarpaneelen bestücken und den Mietern so die Möglichkeit geben, Geld zu sparen und aktiv am Klimaschutz teilzunehmen.", so WVG-Geschäftsführer Klaus-Peter Adomeit. Damit investierten wir allein in diesem Jahr 860.000,00 € in das Mieterstromprojekt. Dadurch können 2022 über 200 Tonnen Co2 eingespart werden. In den kommenden Jahren soll diese Einsparung noch erweitert werden. "Jede gesparte Tonne Co2 ist wichtig für unsere Kinder.", betont auch WVG-Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Krüger. Auch der Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder ist glücklich über den Startschuss und das Engagement der WVG in Sachen Klimaschutz.
Hier in der Heinrich-Hertz-Straße 20/21 wurde zusätzlich modernste Technik verbaut und 192 Solarpaneele auf dem Dach installiert. Bereits jetzt nutzen 84 Prozent der Mieter des Hauses die Sonnenenergie, die auf dem Dach gewonnen wird. Noch bis Ende des Jahres sollen es 94 Prozent der 48 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten sein, die die Sonne nutzen.