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Energiesprechstunde

Die Energiepreise sind seit 2021 massiv gestiegen - Gas, Öl, Kohle, Strom und damit jede Variante der Wärmelieferung. In Abhängigkeit von den Lieferverträgen trifft es nach und nach alle Verbraucher. Fast täglich gibt es Neuigkeiten auf diesem Gebiet. Eine schwierige und undurchsichtige Situation auch für die Mieter der WVG.

Der Geschäftsführer der WVG Klaus-Peter Adomeit der Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Prauße geben mit ihrer Unterschrift den Startschuss für die neuen Anlagen.

„Wir wollen unseren Mietern eine kleine Hilfestellung an die Hand geben und hoffen, dass die Energiesprechstunde rege genutzt wird.“, so Klaus-Peter Adomeit. „Wir wollten einen zusätzlichen Anlaufpunkt schaffen. Wenn Sie Sorgen haben, dann kommen Sie am Donnerstag und Sie erhalten von den Mitarbeitern eine fachkundige Antwort“, betont auch Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Prauße.

Jeweils donnerstags (außer 29.12.2023) in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr werden in den Räumen der SoPHi Greifswald GmbH von den Mitarbeitern der Stadtwerke Greifswald, der SoPHi und der WVG Fragen zur Entwicklung der Energiepreise, zur Soforthilfe im Dezember und zum Preisdeckel für 2023 und zu anderen Themen beantwortet.

Die Energiepreisentwicklung der letzten Monate hat zeitgleich auch das Interesse an dem Mieterstrommodell der WVG und den Stadtwerken erhöht. Das Pilotprojekt auf dem Dach der Heinrich-Hertz-Straße 21 ist bereits im April an das Netz gegangen. Zahlreiche Mieter können bereits den günstigen Strom nutzen. Weitere Anlagen sind mittlerweile installiert worden. „Wir haben unsere Kernkompetenzen gebündelt und sind eine Partnerschaft auf Augenhöhe eingegangen.“, versichert Prauße. „Die Zeichen der Zeit haben wir erkannt und werden das Projekt weiter ausbauen.“, betont Adomeit.

Auf den Wohnhäusern der Gaußstraße 5 und 6, der Lomonossowallee 33/34, der Ernsthofer Wende 4 und beim Neubau in der Stilower Wende 1/2 wurden Photovoltaikanlagen installiert. Die Mieter von für etwa 180 Wohneinheiten können ab dem 1. Januar 2023 den Strom dann aus der Sonne beziehen und gleichzeitig einen Beitrag für die Umwelt leisten und Geld sparen. Denn ca. 19 % liegt der Preis unter der Kilowattstunde der Grundversorgung. Für diese Projekte wurden nur die Verträge unterzeichnet. Ein umfangreiches Installationsprogramm bis 2026 wurde auf dem Reißbrett bereits skizziert.