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Digitalisierung auf dem Vormarsch

Neubrandenburg. Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigen die Anforderungen an die Wohnungsunternehmen der Zukunft immer weiter. So stehen die Unternehmen der Immobilienwirtschaft vor einem Wandel, einerseits um Wettbewerbsvorteile zu sichern, andererseits um vorhandene Potentiale der Digitalisierung zu erschließen. Das setzt voraus, dass neue Kompetenzen, insbesondere im Bereich Smart Home aufgebaut und genutzt werden müssen, um neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Klaus-Peter Adomeit (Geschäftsführer der WVG Greifswald), René Gansewig (Vorstandssprecher der Neuwoba), Roland Blank (Vorstand der WG Schiffahrt Hafen Rostock) vorne v. l. n. r sowie André Huysmann (Geschäftsführer der SSP GmbH), Andreas Koch (Leiter Wohnungswirtschaft der WVG Greifswald) und Andreas Lübcke (Vorstand der WG Schiffahrt Hafen Rostock) bei der Vertragsunterzeichnung hinten v. l. n. r

Um die Entwicklung und Integration von Smart Home und AAL- Lösungen voranzutreiben und den bevorstehenden, digitalen Wandel aktiv mitgestalten zu können, haben die NEUWOBA Neubrandenburger Wohnungsbaugenossenschaft eG, die Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald, die Wohnungsgenossenschaft Schifffahrt-Hafen Rostock eG sowie das Unternehmen Smart Services & Produkte GmbH Stralsund ihre Stärken gebündelt und einen gemeinsamen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

Die Schwerpunkte des Vertrages liegen nicht nur in der Definition von Standards für Smart-Home-Anwendungen und der Bereitstellung von Infrastrukturen und Vernetzung, vielmehr geht es der durch den Kooperationsvertrag gegründeten Initiative „moin“ darum, intelligente Systeme so zu integrieren, dass der Bau, aber vor allem die Bewirtschaftung und Kundenansprache, optimiert werden, um beispielsweise älteren Menschen einen möglichst langen Verbleib in ihrem häuslichen Umfeld zu ermöglichen.