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Abriss und Neubau

WVG bekommt Fördermittelbescheid für Neubau im Ostseeviertel-Ryckseite

Das Land Mecklenburg-Vorpommern der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald (WVG) im Rahmen des Förderprogramms „Wohnungsbau sozial“ einen Fördermittelbescheid in Höhe von 2,27 Mio Euro für den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage mit Platz für 16 PKW-Stellplätze und 47 Fahrrad-Stellplätze im Ostseeviertel-Ryckseite überreicht. Das Wohnhaus mit den insgesamt 27 Wohnungen soll im Innenhof der Roald-Amundsen-Straße entstehen.  An diesem Standort trafen sich Ende Dezember auch der Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel und der Geschäftsführer der WVG Klaus-Peter Adomeit zu einer Vorortbesichtigung.

Grundlage für den 6-geschossigen Gebäudeentwurf mit dem Quartiersinnenhof sind die Vorgaben des Strategiepapiers der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Das Wohnhaus orientiert sich einerseits an dem bereits realisierten Gebäude in der Gaußstraße 5 und anderseits an den dort vorgegebenen städtebaulichen räumlichen Vorgaben.

Die 27 geplanten 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen werden im Rahmen des Förderprogramm im 1. Und 2. Förderweg errichtet. 14 barrierearme Wohnungen dürfen lauf Förderrichtlinien bei der Erstvermietung eine maximale Kaltmiete von 6,60 €/m² in Verbindung mit der Vorlage eines Wohnberechtigungsscheines nicht übersteigen. Für 13 weitere barrierearme Wohnungen werden bei der Erstvermietung im Rahmen des 2. Förderweges eine maximale Kaltmiete von 7,40 €/m² in Verbindung mit der Vorlage eines Wohnberechtigungsscheines angesetzt.

Im Rahmen der Umgestaltung des Ostseeviertels-Ryckseite wurden bereits die ersten 38 ehemaligen Wohnungen in der Roald-Amundsen-Straße 18 - 20 im Südquartier abgerissen. Nicht nur ein Stück des Plattenbaus, auch das Graffiti - das seinerzeit im Rahmen des Urbanart-Festivals 2019 entstand - musste weichen, um Platz für die Neugestaltung des Quartiers zu machen.