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30 Jahre WVG

Am 1. Juli 1990 begann die Firmengeschichte der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald (WVG) als kommunales Unternehmen der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. „Ich bin sehr froh, dass wir die WVG haben.“, betont Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder im Rahmen einer Pressekonferenz zum 30-jährigen Firmenjubiläum der WVG.

„Andere Städte schauen neidisch auf uns, denn mit einem starken Partner wie die WVG können wir auch die Stadt viel besser gestalten.“, so Fassbinder weiter. Der Oberbürgermeister bezeichnete das Unternehmen als modern, zukunftsorientiert und würdigt die WVG als großen Arbeitgeber, die sich auch wichtigen Themen wie Klimaschutz stellt und sich bei innovativen Projekten wie Mieterstrommodell und SmartHome-Technologie engagiert.

In den vergangenen 30 Jahre hat sich die WVG mit der Gründung der Tochterunternehmen WVG Dienstleistungsgesellschaft mbH (DLG), der Projektgesellschaft Stadt Greifswald mbH (PGS) und der SoPHi Greifswald GmbH zu einem prosperierenden Unternehmensverbund mit ca. 215 Mitarbeitern entwickelt. Fast 40 Prozent aller Greifswalder wohnen bei der WVG. Und heute bedeutet gutes Wohnen weit mehr, als nur ein Dach über dem Kopf. „Es geht darum, Quartiere zu entwickeln und sich der Herausforderung zu stellen, auf der einen Seite sozial zu agieren auf der anderen Seite, wirtschaftlich zu handeln.“, beteuert Klaus-Peter Adomeit, der seit 2008 Geschäftsführer der WVG ist. Er habe nicht einen Tag bei der WVG bereut und lobt vor allem die Zusammenarbeit mit der Gesellschafterin UHGW und dem Aufsichtsrat. „Die Zusammenarbeit ist Top.“, betont Adomeit.

Über 480 Millionen Euro hat die WVG in den vergangenen 30 Jahren in ihren Wohnungsbestand in der Hansestadt Greifswald investiert und damit ganz entscheidend das städtebauliche Bild geprägt. Besonders eindrucksvoll sind dabei die geschlossenen Baulücken in Wieck und ganz aktuell am Hansering zu nennen. Weitere Neubauten werden im B-Plan 55 folgen. Aber auch durch die Sanierung der Plattenbauten hat sich das Bild verändert. Beispielgebend dafür ist das Quartier mit Hertz und das Quartier Ostseeviertel-Parkseite, die nach der Sanierung sehr gut von den Mietern angenommen wurden. „Mit einem so starken Partner können auch städtebauliche Projekte erfolgreich in Angriff genommen werden. Und mit dem Mietniveau von 5,27 €/qm wirkt die WVG in Greifswald außerdem mietdämpfend. Da brauchen wir uns nicht verstecken.“, betont Dr. Stefan Fassbinder. Die Aufgabe, sozialverträglichen Wohnraum zu schaffen, habe die WVG weit mehr als erfüllt. Immerhin liegen über 8.800 Wohnungen in dem Segment bezahlbarer Wohnraum. Auch mit den kommenden Projekten wird die WVG versuchen, für alle Bevölkerungsschichten adäquaten Wohnraum zur Verfügung zu stellen und darüber hinaus, die Quartiere weiter zu entwickeln, um den heutigen Ansprüchen der Mieter gerecht zu werden.